Der Erfinder der modernen E-Zigarette
Als Urvater und Erfinder der modernen E-Zigarette gilt der 1951 geborene Hon Lik. In seinem Heimatland China hat Hon Lik einen Abschluss als Pharmazeut. Im Jahr 1982 trat er der Akademie für Wissenschaften bei, um das medizinische Studium zu vertiefen. Sein Vater starb nach der Jahrtausendwende an Lungenkrebs. Wie sein Vater war Hon ebenfalls starker Raucher. Dies veranlasste ihn, eine weniger schädliche Alternative zur Tabakzigarette zu entwickeln. Im Jahr 2003 war der erste Prototyp fertig. Die E-Zigarette war geboren. Ab 2004 wurden E-Zigaretten in China verkauft, ab 2005 fand der erste Export statt. Seit 2007 werden E-Zigaretten weltweit hergestellt und vertrieben.
Die Funktionsweise der elektrischen Zigarette
An einer kleinen Heizspirale, auch Coil genannt, wird das Liquid so stark erhitzt, dass es verdampft. Der Dampf wird durch das Ziehen am Mundstück der E-Zigarette mit Luft vermischt und anschliessend inhaliert. Im Gegensatz zur Tabakzigarette findet bei der elektrischen Zigarette keine Verbrennung statt, sondern lediglich eine Verdampfung. Bei der E-Zigarette spricht man deshalb vom Dampfen und nicht vom Rauchen.
Um das Liquid an den Coil zu führen, befindet sich in der Verdampfereinheit meist ein Stück Watte. Die Watte steht in Kontakt mit dem Liquid-Tank und wird von dort mit Liquid versorgt. Watte ist zurzeit das gängigste Trägermaterial für Liquid. Bei E-Zigaretten älterer Generationen wurde oftmals eine Silikatschnur verwendet.
Die elektrische Energie zum Erhitzen des Coils bezieht die E-Zigarette aus einem oder mehreren Lithium-Ionen-Akkus. Fast alle E-Zigaretten haben eine Feuertaste, welche zum Dampfen gedrückt wird. Eine elektronische Zigarette funktioniert so lange, wie genügend Leistung im Akku vorhanden ist.
Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen im Fachhandel zu kaufen. Die zugrunde liegende Funktionsweise ist bei allen Geräten im Webshop identisch.