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Dampfen und Rauchen

E-Zigaretten enthalten 95% weniger schädliche Stoffe

Die Gesundheit von Rauchern steht auf dem Spiel – das lässt sich nicht leugnen. Laut aktuellen Zahlen greift ein Viertel der Schweizer Bevölkerung im Alter zwischen 16 und 65 regelmäßig zur Zigarette. Und noch alarmierender: Bereits die Hälfte der Jugendlichen unter 15 Jahren hat Zigaretten zumindest getestet, wobei viele später zu regelmäßigen Rauchern werden. Die Kosten für den Tabakkonsum belaufen sich in der Schweiz jährlich auf enorme 10 Milliarden Franken. Hinzu kommt, dass jede zwanzigste Brandkatastrophe auf den Konsum von Tabak zurückgeht.

Eine mögliche Wende im Kampf gegen Tabak könnte die E-Zigarette darstellen. Statistiken zeigen, dass 73 % der Raucher, die auf E-Zigaretten umsteigen, den herkömmlichen Zigarettenrauch vollständig hinter sich lassen. Mit über 100 Millionen Toten im letzten Jahrhundert aufgrund von Rauchen unterstreichen solche Zahlen, wie dringend Alternativen gebraucht werden. E-Zigaretten bieten zumindest eine Lösung mit weitaus geringerem gesundheitlichem Risiko. Sie sind sicherlich keine Gesundheitswunder, aber sie verursachen weniger Schaden als herkömmliche Zigaretten und könnten durch diese Eigenschaft Leben retten.

Doch trotz bemerkenswerter Vorteile bleibt die Diskussion rund um die E-Zigarette hitzig – nicht zuletzt wegen des Images, das mit dem Wort «Zigarette» verbunden ist. Der Name transportiert eine negative Konnotation, die Erfinder Hon Lik vielleicht nicht bedacht hatte. Es ist kein Geheimnis, dass auch E-Zigaretten keine harmlosen Produkte sind. Trotzdem: Im direkten Vergleich mit klassischen Tabakzigaretten schneiden sie klar besser ab.

Neben potenziellen gesundheitlichen Vorteilen bietet das Dampfen auch finanzielle Erleichterung. Daten von Public Health England (PHE) und Cancer Research UK zeigen, dass beim Dampfen rund 95 % weniger schädliche Stoffe freigesetzt werden als beim Rauchen. Doch auch hier gilt: Es ist nicht völlig risikofrei. Besonders während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte Vorsicht walten – dazu raten Experten eindringlich.

Die breite Aufmerksamkeit der Medien für E-Zigaretten ist jedoch meist negativ geprägt, was wenig überrascht. Schliesslich hat die Tabakindustrie wenig Interesse an dieser Konkurrenz, und auch Pharmaunternehmen verdienen gut an den gesundheitlichen Folgen des Rauchens. Aus wirtschaftlicher Sicht stellen E-Zigaretten eine Herausforderung dar: Milliardenbeträge an Tabaksteuern könnten vielen Staaten entgehen.

Trotz der bisherigen Studienergebnisse bleibt Vorsicht geboten. Wie das Schweizer Bundesamt betont, fehlen bisher Langzeituntersuchungen über die gesundheitlichen Auswirkungen des Dampfens. Erste Tierversuche an trächtigen Mäusen haben besorgniserregende Befunde zutage gefördert: Bei den Nachkommen wurden genetische Veränderungen im Gehirn festgestellt. Und obwohl Ergebnisse aus Tierstudien nicht direkt eins zu eins auf Menschen übertragbar sind, mahnen Forscher schwangere und stillende Frauen ausdrücklich davor, dem Dampf von E-Zigaretten ausgesetzt zu sein.

Abgesehen davon können Inhaltsstoffe in E-Liquids bei manchen Personen Allergien auslösen – mit teils schwerwiegenden Folgen. Wie bei anderen allergischen Reaktionen kann eine Unverträglichkeit unter Umständen lebensbedrohlich verlaufen.

Zusammengefasst bleibt die Diskussion über E-Zigaretten komplex und ambivalent. Klar ist jedoch: Sie sind deutlich weniger schädlich als traditionelle Zigaretten – wenn auch nicht risikofrei. Als mögliche Alternative im Kampf gegen Tabak sind sie eine ernstzunehmende Option, doch Langzeitfolgen und offene Fragen mahnen zur Vorsicht. Der Schlüssel liegt in aufgeklärtem, verantwortungsbewusstem Konsum – und hoffentlich in einer rauchfreieren Zukunft.

Zustand der Lunge

Das dargestellte Bild veranschaulicht den Zustand der Lunge: Links erkennt man die helle, gesunde Lunge eines Nichtrauchers, während rechts die dunklere, geschädigte Lunge eines Rauchers zu sehen ist. Im Vergleich dazu enthalten E-Zigaretten keinen Teer, wodurch die Lunge eines Dampfers sich optisch eher mit der auf der linken Seite vergleichen lässt.

Gesunde Lunge und Raucherlunge

Die Hauptbestandteile eines Liquids

  • Propylenglycol (E 1520)
  • Glycerin (E 422)
  • destilliertes Wasser
  • (natürliche) Aromen
  • Nikotin

Die Hauptbestandteile eines Liquids setzen sich aus Propylenglykol und pflanzlichem Glycerin zusammen. Je nach Sorte können jedoch noch destilliertes Wasser, Aromakonzentrate und Nikotin hinzukommen. Wenn ein Liquid nikotinfrei ist, entfällt natürlich der Nikotingehalt vollständig. Das Aromakonzentrat wird hierbei mit den Basisstoffen kombiniert, um den gewünschten Geschmack zu erzeugen – dabei sollte man beachten, dass reines Aroma nicht direkt zum Verdampfen geeignet ist. Diese Konzentrate basieren auf Propylenglykol und enthalten stark konzentrierte Aromen, die dem Liquid seine charakteristische Geschmacksnote verleihen.

Explosionsartige Entladung von Akkuzellen

Elektronische Zigaretten sind weit mehr als nur moderne Alternativen zum klassischen Rauchen – sie basieren auf fortschrittlicher Technologie, die vor allem durch den Einsatz von Akkuzellen ermöglicht wird. Die sichersten Geräte setzen dabei auf elektronisch regulierte Akkuträger. Diese ermöglichen nicht nur eine präzise Anpassung der Feuerleistung, sondern bieten auch zusätzlichen Schutz für den Akku. Hier sorgt die integrierte Elektronik dafür, dass die Zellleistung optimal genutzt und gleichzeitig Risiken minimiert werden.

Doch nicht alle Modelle sind reguliert. Einige Varianten verlassen sich vollständig auf den Widerstand des Verdampferkopfes zur Steuerung der Dampferzeugung, ohne zusätzliche Sicherheitsmechanismen. Das kann problematisch werden, insbesondere im Falle eines Kurzschlusses. Bei solchen Vorfällen wird die Akkuzelle extrem belastet. Als Folge steigt das Risiko einer Überlastung und damit einer gefährlichen Gasfreisetzung deutlich an. Sollte der Akku zudem in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht sein, kann sich durch den entstehenden Überdruck eine explosionsartige Entladung ereignen.

Die Wahl der richtigen E-Zigarette kann also nicht nur den Dampfgenuss beeinflussen, sondern ist auch entscheidend für die Sicherheit im Alltag. Ein genauer Blick auf die technische Ausstattung und Sicherheitsfeatures lohnt sich daher immer!

Folgende Punkte sind bei E-Zigaretten sicherheitsrelevant:

  • Verwenden Sie ausschliesslich hochwertige und passende Qualitätsakkus
  • Originalprodukte erwerben
  • Bevorzugung regulierter Akkuträger
  • In Einsteigersets die richtigen Verdampferköpfe verwenden
  • Verwenden Sie Akkuträger, die über spezielle Entgasungslöcher verfügen
  • Verwenden Sie keine Produkte, die beschädigt sind

Todesfälle in den USA im Jahr 2019

Im Jahr 2019 wurden in den USA zahlreiche Todesfälle im Zusammenhang mit der Nutzung von E-Zigaretten bekannt. Dies hat bei vielen Menschen die Frage aufgeworfen, wie schädlich diese tatsächlich sind. E-Zigaretten pauschal als gefährlich einzustufen, wäre jedoch eine zu einfache Betrachtung.

Die wahre Gefahr liegt vielmehr im unvorsichtigen und sorglosen Umgang mit den Liquids. Dabei handelt es sich um Produkte, die inhaliert werden. Untersuchungen ergaben, dass alle Todesfälle in den USA auf die verwendeten Liquids zurückzuführen waren. In diesen Proben wurde der Wirkstoff THC nachgewiesen. Ebenso fanden die Tests erhebliche Mengen an Tocopherylacetat, einem synthetischen Derivat von Vitamin E.

In der Schweiz unterliegen Liquids, die THC enthalten, dem Betäubungsmittelgesetz. Sie dürfen nicht verkauft werden und sind verboten. In den USA hingegen wurden viele der betroffenen THC-haltigen Liquids illegal hergestellt, obwohl es auch offizielle Hersteller gab, die entsprechende Produkte mit Genehmigungen angeboten haben. Der Inhaltsstoff Tocopherylacetat wurde dort deklariert und zugelassen, jedoch hatten die Behörden dessen Auswirkungen in Liquid-Form nicht ausreichend geprüft. Inzwischen haben einige US-Bundesstaaten die Nutzung von E-Zigaretten und Liquids vollständig untersagt.

In Europa hingegen regelt die TPD2-Verordnung den Verkauf von Liquids für E-Zigaretten; der Zusatz von Vitaminen ist hierbei grundsätzlich untersagt. Alle Produkte und Aromen im Sortiment des Dampferland-Onlineshops entsprechen den gesetzlichen Anforderungen und gewährleisten eine einwandfreie Qualität sowie Sicherheit für die Nutzer.